Mittwoch, 26. Dezember 2007
Wer hatte nicht auch schon einmal das Problem, dass der Bootloader Grub von einer Windows-Installation überschrieben wurde?! 
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Hier ist die Lösung:
# Linux-Live-CD starten (z.B. Knoppix)
# root-Konsole öffnen
# "mount /dev/hda5 /media/hda5" (root-Partition mounten ...)
# "mount /dev/hda1 /media/hda5/boot" (falls nötig, boot-Partition mounten ...)
# "grub-install --root-directory=/media/hda5 /dev/hda"
Sonntag, 23. Dezember 2007
Das komplette Buch von Frank Schätzing ist zwar im Internet nicht verfügbar aber die Einleitung klingt schon mal sehr interessant:
http://www.amazon.de/Lautlos-Frank-Sch%C3%A4tzing/dp/product-description/3442459222
Zitate:
"Fernsehen und Internet verschaffen uns Zugriff auf nahezu jede gewünschte Information. ... Kein Teil der Welt, kein Fachgebiet, keine Intimität bleibt uns verschlossen. Im Gegenzug haben wir unser Urteilsvermögen eingebüßt."
* "Kapitulation Milosevics ... Da die meisten Menschen immer noch nicht so richtig wussten, worum es in dem Krieg überhaupt gegangen war, vertrauten sie auch diesmal den Bildern und gaben sich der Vorstellung hin, einem Film mit Happy End beigewohnt zu haben."
Kaum zu glauben aber wahr:
Nach einem Urteil darf der Karibikstaat "Antigua und Barbuda" geschützte Filme, Musik und Software aus den Vereinigten Staaten kopieren und vertreiben. Im Gegenzug müssen 21 Mio Doller gezahlt und auf das Online-Glücksspiel amerikanischer Bürger verzichtet werden.
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Ich hoffe für die Künstler der geschützten Werke, dass Sie auch mit ein paar Cent bedacht werden 
* Quelle: http://www.heise.de/newsticker/meldung/101010
Freitag, 14. Dezember 2007
StudiVZ ändert seine Geschäftsbedingungen und Datenschutzerklärung und will nun endlich mit den gesammelten Daten Geld verdienen ...
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http://www.welt.de/webwelt/article1459465/StudiVZ_verkauft_Nutzerdaten.html
Warum man selbst bei einfachsten persönlichen Informationen vorsichtig sein sollte sie im Internet zu veröffentlichen, kann man hier nachlesen 
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http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,523216,00.html
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Kurze Zusammenfassung:
Ein Unternehmen veröffentlichte in Verbindung mit einem Wettbewerb eine Datenbank.
Um diese Datenbank zu anonymisieren, löschte das Unternehmen einfach die Kundennamen aus den Datensätzen.
Das dies aber nicht aussreicht, führte nun ein Data Mining Unternehmen vor.
Mit Hilfe von öffentlich zugänglichen Datenbanken aus dem weltweiten Netz konnte es problemlos einen Großteil der Namen wieder rekonstruieren.
Mittwoch, 14. November 2007
Damit am Heiligabend alles glatt geht, gibt's im Netz eine kleine Übung 
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`` HIER GEHTS LOS!``
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"Weihnachtsvorbereitungen" vollständig lesen
Montag, 12. November 2007
Ab Februar 2008 sollen alle Wähler in Hamburg ihre Stimme bei Wahlen mit Hilfe von elektronischen Wahlstiften abgeben.
Natürlich können damit demokratische Wahlen nur noch eingeschränkt durchgeführt werden, denn so ist weder eine geheime noch ein gleiche Wahl gesichert.
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Wie kaum anders zu erwarten, hat sich der Chaos Computer Club diesem Thema angenommen ...
Der Verein hat nun ein Video veröffentlicht, in dem gezeigt wird wie einfach man das Wahlsystem überlisten kann.
Link: http://chaosradio.ccc.de/media/video/wahlstifthack.mp4
* Quelle: http://www.ccc.de/updates/2007/wahlstift-hack-anhoerung?language=de
Sonntag, 11. November 2007
Es ist vollbracht ... die Vorratsdatenspeicherung wurde nun im Bundestag verabschiedet!
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Sehr schade nur, dass sich wohl diejenigen der Tragweite ihrer Entscheidung nicht bewusst sind.
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Damit wird auf jeden Fall, das wohl in der Zukunft mit Abstand am meisten und für die unterschiedlichsten Dinge genutzte Medium Internet, generalüberwacht.
Quellen:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/98747
* http://www.heise.de/ct/hintergrund/meldung/95584
Montag, 29. Oktober 2007
Die nicht ganz so in Englisch bewanderten Besucher meiner Webseite werden wohl mit den Fachbegriffen nicht viel anfangen können.
Deshalb eine kurze Erklärung:
"Crowdsourcing" bedeutet, dass man mit der Intelligenz und der Arbeitskraft einer Masse von "Freizeitarbeitern" im Internet einen Wert für sich generieren lässt.
Ich denke "Sex sells" erklärt sich von selbst
Der Begriff "CAPTCHA" bezeichnet einen sehr oft in Foren, Blogs und anderen Internetportalen verwendeten Spam-Schutz. Dabei muss der Benutzer am Ende seines Eintrags eine Textzeile aus einem Bild in ein Textfeld schreiben. Der abzuschreibende Text wird natürlich so dargestellt, dass Texterkennungprogramme kaum eine Chance haben den Text auszulesen. So soll sichergestellt werden, dass der Artikel tatsächlich von einem Menschen stammt und nicht von einem werbunghinterlassendem Spam-Programm. (Tipp: Diese Funktion gibt es auch hier in meinem Blog beim Hinzufügen von Kommentaren.)
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So, nun zum eigentlichen Thema
Clevere Spammer haben nun eine neue Technik entwickelt die CAPTCHAs auf Internetseiten zu knacken und damit ihre Werbung problemlos zu platzieren.
Dazu zeigen sie lüsternen Herren Bilder von leicht bekleideten Damen. Möchte Mann, dass die Dame ein weiteres Kleidungsstück entfernt, muss man einen CAPTCHA-Code eingeben. Dieser Freischaltcode ist aber nicht, wie man vermuten könnte, von der Pornoseite sondern von einer, zu knackenden Webseite. Wurde der Code korrekt eingegeben, kann nun ein Spam-Programm diesen verwenden, um das jeweilige Forum, Blog oder ähnliches Webportal mit Werbung, zu füllen.
Quellen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Captcha
http://de.wikipedia.org/wiki/Crowdsourcing
* http://www.heise.de/newsticker/meldung/98097
Samstag, 27. Oktober 2007
Sicher ist schon vielen Ubuntu-Benutzern aufgefallen, dass es ähnlich wie auch in Windows (verzeiht mir den Vergleich ...  ) im Kontextmenü des Dateimanagers die Option "Dokument anlegen" gibt. Doch standardmäßig findet man dort nur eine "Leere Datei".
Nun stellte sich mir die Frage, wie ich hier eigene Vorlagen hinzufügen kann, um diese praktische Funktion besser nutzen, zu können.
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Nach einer kurzen Recherche im Netz fand ich dies nun heraus 
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Und so geht's:
man öffnet den GNOME Standarddateimanager "Nautilus"
klickt auf "Gehe zu" und dort auf "Vorlagen"
* damit gelangt man in einen speziellen Ordner, den man mit eigenen Vorlagen füllen kann
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[[image http://www.ubuntix.de/blog/serendipity/uploads/eintrag/22-Dokumentvorlagen-in-Ubuntu-anlegen/Dokumentvorlagen.png border="0" link="http://www.ubuntix.de/blog/serendipity/uploads/eintrag/22-Dokumentvorlagen-in-Ubuntu-anlegen/Dokumentvorlagen.png"]]
Freitag, 12. Oktober 2007
Das "freie Software" und "Open Source" nicht einfach nur Programme sind, die man kostenlos aus dem Internet herunter laden kann, ist mittlerweile schon vielen bekannt.
Doch worin besteht eigentlich der Unterschied zwischen freier und offener Software?!
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Der wohl bekannteste Vertreter der Freien-Software-Bewegung Richard Stallman veröffentlichte dazu auf der GNU-Webseite ein ausführliches Dokument. Darin erklärt er: "Für die Open-Source-Bewegung ist die Frage, ob Software quelloffen [engl.: “open source”] sein sollte, eine praktische Frage und keine ethische".
Bzw. in etwas kürzerer Form: "Open Source ist ein Entwicklungsmodell. Freie Software ist eine soziale Bewegung."
* Quelle: http://www.gnu.org/philosophy/free-software-for-freedom.de.html
Freitag, 28. September 2007
Das sich viele Internetnutzer zusammenschließen und ihrer Meinung gemeinsam Ausdruck verleihen, gab es schon öfter.
Nun hat dies aber eine neue Dimension erreicht! Vor 2 Tagen gingen italienische Mitarbeiter IBMs auf die Straßen des Second Life und demonstrierten gegen Lohnkürzungen. Laut den Veranstaltern nahmen fast 2000 Personen daran teil.
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[[image http://www.ubuntix.de/blog/serendipity/uploads/eintrag/20-Digitaler-Streik-im-Second-Life/streik.jpg border="0" link="http://www.ubuntix.de/blog/serendipity/uploads/eintrag/20-Digitaler-Streik-im-Second-Life/streik.jpg"]]
* Quelle: http://www.heise.de/newsticker/meldung/96688
Dienstag, 25. September 2007
Ein interessantes Video von googlewatchblog beschreibt ein zukünftiges Horrorszenario über Google und amazon, die die Medienwelt der Zukunft bestimmen.
So protokollieren die Internetriesen die Verwendung ihrer Onlinedienste, um für jeden Benutzer eine personalisierte Webseite anzeigen zu können. Erfasst und verarbeitet werden dabei jegliche Informationen, die man bei Google oder amazon hinterlässt (Google Suche, G-Mail, G-Kalender, G-Earth, G-News, G-Video, G-Picasa (Fotos), amazoneinkäufe usw.).
In der Zwischenzeit stirbt der heute noch übliche Journalismus aus, da er gegen die speziell auf den Nutzer zugeschnittenen Nachrichtenportale nichts ausrichten kann.
"Googlezon" wird damit zum Alleinunterhalter der jüngeren Generation 
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* Quelle: http://www.googlewatchblog.de/2006/03/01/googlezon-epic-2015-auf-deutsch
Montag, 17. September 2007
Für den einfachen Computer-Laien wohl eher sehr merkwürdig, für den eingefleischten Computer-Freak nichts Neues ...
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Schon vor einigen Jahren verklagte eine EU-Kommission Microsoft wegen Verstoßes gegen die EG-Wettbewerbsregeln.
Dabei verlangte die Kommission unter anderem die Offenlegung von Schnittstellen zur Serverkommunikation ebenso wie die Sicherstellung des Wettbewerbs bei Medienplayern.
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Wie zu erwarten war, kam Microsoft diesen Forderungen nicht nach. Statt dessen versuchten Sie mit Halbwissen die Computergemeinde zu beruhigen.
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Nun stellte das EU-Gericht aber fest, dass Microsoft "tatsächlich" seine marktbeherrschende Position missbraucht und den Auflagen nicht nachkam. Damit muss der Konzern eine Rekordgeldbuße von fast 0,5 Milliarden Euro zahlen.
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Ob das Geld den leidenden Windows-Benutzern zu gute kommt, ist natürlich sehr ungewiss 
Ich hoffe jedenfalls, dass das Internet frei von Monopolen "bleibt" und sich die Machtverhältnisse über viele Unternehmen möglichst gleichmäßig verteilen. Nur so kann das Internet als freiheitliches und demokratisches Medium gelten.
Quellen:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/45958
* http://www.heise.de/newsticker/meldung/96072
Donnerstag, 13. September 2007
Wer das kleine und kompakte Office-Paket noch nicht kennt, sollte es schnellstens ausprobieren!
Es beinhaltet nicht nur das bekannte OpenOffice in der neusten Version sondern auch viele andere nützliche Programme. Dazu gehört unter anderem ein Pack-, Viren-, Grafik- oder auch ein Sudokuprogramm.
Damit kommt das Allround-Paket auf eine stolze Zahl von 27 mehr oder weniger wichtigen Anwendungen
Programmliste: http://www.ooodev.org/projekte/oooportable/oooportableplus_2.html
Download: http://de.openoffice.org/downloads/quick.html?platform=pooop_win
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